Zahlt eine Unfallversicherung bei einem Reitunfall?

Während die gesetzliche Unfallversicherung lediglich Arbeits- und Wegeunfälle versichert, greifen die privaten Unfallversicherungen auch bei Freizeitaktivitäten. Sportverletzungen spielen bei den Freizeitunfällen eine nicht vernachlässigbare Rolle, denn auch trotz jahrelanger Erfahrung kann es immer wieder zu unvorhersehbaren Unfällen kommen.

Führt ein derartiger Unfall zu einer bleibenden Beeinträchtigung, kommt zu dem körperlichen oftmals auch ein finanzieller Schaden hinzu. Gerade im Reitsport sind die Gefahren auch nach jahrelangem Training nie auszuschließen. In welchen Fällen eine private Unfallversicherung für finanzielle Schäden durch einen Reitunfall aufkommt und was es dabei zu beachten gilt, möchten wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen.

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Die Antwort

Private Unfallversicherungen helfen nach einem Unfall finanzielle Kosten zu bewältigen. Dies erfolgt durch Sofortleistungen, Invaliditätszahlungen oder einer monatlichen Rente.

Sie erweitern den Versicherungsschutz im Vergleich zu der gesetzlichen Unfallversicherung auch auf den Freizeitbereich unabhängig von der Arbeit.

Eine Unfallversicherung bezieht sich immer auf die Person. Es ist also egal, ob es das eigene oder ein fremdes Pferd ist, auf welchem der Unfall geschieht.

Einige Anbieter besitzen Einschränkungen bei den Aktivitäten. Während die meisten Versicherungen Reitsport standardmäßig einschließen, ist es bei anderen grundsätzlich ausgeschlossen oder muss über ein Zusatzbaustein hinzugefügt werden.

Durch eine private Unfallversicherung können Sie sich vor Gefahren in Verbindung mit freizeitmäßigem Reitsport versichern. Egal, ob Sie sich beim Fall vom Pferd ein Arm brechen oder sogar eine dauerhafte Beeinträchtigung durch den Verlust einer Gliedmaße erleiden. Kommt es durch einen Reitunfall zu einer dauernden Invalidität, welche zu einer Arbeitsunfähigkeit führt, so kann Sie eine private Unfallversicherung auch vor dem Verdienstausfall schützen. Die gesetzliche Unfallversicherung jedoch nicht.

Das Leistungsbild einer Unfallversicherung umfasst je nach Anbieter und Art der Verletzung Sofortleistungen, wie ein Krankentransport oder eine Knochenbruchpauschale, sowie Einmalleistungen bei dauernder Invalidität oder eine monatliche Rente. Über die Höhe der Leitung entscheiden Faktoren wie der Invaliditätsgrad, die Gliedertaxe, aber auch die gewählte Versicherungssumme.

Beachten Sie, dass eine private Unfallversicherung nur Hobbysport versichert. Unfälle bei professionell betriebenem Reitsport sind durch die private Unfallversicherung nicht gedeckt.

Je nach Anbieter unterscheiden sich die Vertragsinhalte oftmals nur in kleinen Details. Zu beachten ist dabei, dass nicht alle Versicherer Reitsport zu den versicherten Gefahren zählen. Bei einigen Anbietern kann es erforderlich sein, den Versicherungsschutz um Reitsport über einen Zusatzbaustein zu erweitern. Üben Sie Reitsport in Ihrer Freizeit aus, sollten Sie also immer einen ausführlichen Blick auf die Vertragsinhalte werfen.

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