Wie viel zahlt die Unfallversicherung bei Schulterverletzung?

Unfälle können treten unerwartet auf und können unter Umständen zu bleibenden Schäden führen. Die daraus entstehenden Risiken abzusichern, ist Aufgabe der Unfallversicherung. Während die gesetzliche Unfallversicherung lediglich Gefahren am Arbeitsort sowie dem Weg dahin und zurück versichert, können Sie durch eine private Unfallversicherung auch einen Schutz in der Freizeit erhalten.

Im Ernstfall können Sie von der Unfallversicherung eine sogenannte Invaliditätsleistung erhalten. Diese errechnet sich anhand verschiedener Faktoten. Welche Leistung Sie bei einer Schulterverletzung erwarten können, möchten wir Ihnen in diesem Artikel aufzeigen.

 

Kurze Antwort

Die Auszahlung, welcher Sie von der Unfallversicherung erhalten, errechnet sich anhand der Faktoren Versicherungssumme, Invaliditätsgrad sowie Progression.

Wie hoch der Invaliditätsgrad ausfällt, wird anhand der sogenannten Gliedertaxe festgelegt. Diese bewertet anhand einer Tabelle die bleibende Einschränkung anhand des ärztlichen Gutachtens.

Um eine Auszahlung zu erhalten, muss die Schulterverletzung zu einer bleibenden Einschränkung führen. Wie hoch diese ausfällt, ergibt sich aus dem ärztlichen Bericht.

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Lange Antwort

Nun haben Sie bereits in Kurzform erfahren, welche Faktoren für die Auszahlung nach einer Schulterverletzung eine Rolle spielen. Nachfolgend möchten wir dies genauer vertiefen und darauf eingehen.

 

Welcher Invaliditätsgrad ergibt sich aus einer Schulterverletzung?

Der Invaliditätsgrad beschreibt die Höhe der bleibenden Einschränkung nach einer Verletzung. Wichtig dabei ist, dass die Einschränkung dauernd ist und nicht wieder verheilt. Kommt es bei einem Unfall zu einer Schulterverletzung und diese führt nach dem Heilungsprozess zu keiner bleibenden Einschränkung, so ergibt sich daraus kein Anspruch auf eine Invaliditätsleistung.

Bleibt durch die Schulterverletzung jedoch eine dauernde Einschränkung, wird dies Abschlussbericht der Ärzte festgehalten. Anschließend nutzt Ihr Versicherer die sogenannte Gliedertaxe, um zu ermitteln, welchen Invaliditätsgrad er daraus ableitet. In der Regel liegt der Invaliditätsgrad, für den kompletten Funktionsverlust eines Armes bei 70 %. Ist die Funktionsfähigkeit nur teilweise eingeschränkt, kann dies auch anteilig gewertet werden.

 

Zu welcher Auszahlungssumme führt der Invaliditätsgrad?

Steht fest, welcher Invaliditätsgrad sich aus der Schulterverletzung ergibt, kann die Auszahlungssumme berechnet werden. Diese ergibt sich aus der vertraglich festgelegten Versicherungssumme. Liegt diese bei 100.000 € führt eine Invalidität von 70 % zu einer Auszahlung von 70.000 €. Einige Verträge verfügen über eine sogenannte Progression. Diese führt dazu, dass bei höherer Invalidität ein größerer Anteil ausgezahlt wird als bei geringer Invalidität.

Lesen Sie mehr dazu hier: Wie berechnet sich die Auszahlung einer Unfallversicherung?

 

Fazit – Wie viel zahlt die Unfallversicherung bei Schulterverletzung?

In diesem Artikel konnten Sie sehen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Ihre Unfallversicherung eine Auszahlung nach einer Schulterverletzung durchführt. Wir hoffen, dass Sie somit im Ernstfall Ihren Anspruch sachgerecht prüfen können.

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